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16.05.2024

Hausarztpraxis ist erste Anlaufstelle für Long-COVID-Patienten

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Pressestelle


Long-COVID

Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin empfiehlt Betroffenen und Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf Long-COVID bzw. Post-COVID ihre Hausärztin bzw. ihren Hausarzt aufzusuchen. Die wohnortnahe bekannte Hausarztpraxis kennt die Krankengeschichte des Patienten bzw. der Patientin und kann eine entsprechende Behandlung der vorherrschenden Symptome einleiten und mit hilfreichen Informationen und Tipps unterstützen. Die Hausarztpraxis sollte daher stets die erste Anlaufstelle für Patient:innen sein.

„Neben der Behandlung – ob im Rahmen von Long-COVID, aber auch bei anderen komplexen Erkrankungen – agiert der Hausarzt oder die Hausärztin als Koordinator“, beschreibt Dr. Burkhard Ruppert, Vorstandsvorsitzender der KV Berlin, die Unterstützung durch die Praxis. „Ärztinnen und Ärzte sind in der Regel über Facharztgruppen hinweg sehr gut vernetzt und können bei Bedarf zu anderen Facharztgruppen überweisen.  Darüber hinaus können Sie Patienten weitere Selbsthilfeinformationen mit an die Hand geben.“

Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen haben mit dem Berliner Long-COVID-Netzwerk der KV Berlin die Möglichkeit, sich mit anderen Ärzt:innen aller Fachdisziplinen und Psychotherapeut:innen zu vernetzen. Aktuell stehen um die 70 Mitglieder verschiedener Disziplinen untereinander in Kontakt und können sich jederzeit austauschen. Die Mitglieder informieren sich in regelmäßigen Treffen über die aktuellen Er-kenntnisse und das Versorgungsangebot in Berlin und führen Fallvorstellungen durch. Ärzt:innen können sich an das Long-COVID-Netzwerk wenden, um sich in schwierigen Fällen mit Kolleg:innen unterschiedlicher Fachrichtungen zum Patienten auszutauschen.

Weitere Informationen und hilfreiche Links für Patient:innen: https://www.kvberlin.de/fuer-patienten/corona/coronavirus-long-covid