Mit einem Angebot der kv.digital können Praxen prüfen, ob ihre Praxissoftware eArztbriefe korrekt versendet und empfängt. Das Angebot ist kostenfrei.
Praxen sind laut dem Digital-Gesetz seit Sommer verpflichtet, elektronische Arztbriefe (eArztbriefe) zumindest empfangen zu können. Ärzt:innen und ihre Praxismitarbeitenden haben jetzt die Möglichkeit eigenständig zu testen, ob ihre Praxissoftware eArztbriefe korrekt versendet und empfängt. Das Angebot ist kostenfrei. Möglich macht das das KBV-Tochterunternehmen kv.digital.
Test in fünf Schritten
Von der kv.digital stammt ein sogenanntes Testbackend. In diesem können Praxen Versand und Empfang prüfen. Wie der Test genau abläuft, hat die kv.digital auf ihrer Website in fünf Schritten dargelegt. Praxen legen an zunächst einen Testpatienten an, bevor sie einen Arztbrief erstellen und versenden können.
Am Ende stehen zwei Prüfprotokolle: Darin enthalten ist die Information, ob der Versand und Empfang von eArztbriefen sowie der dazugehörigen Eingangsbestätigung im Zusammenspiel mit der Praxissoftware funktioniert. Ist in dem Protokoll ein Fehler enthalten, dann muss sich die Praxis an den Hersteller ihrer Software wenden. Die kv.digital kann den Hersteller, bei Bedarf, kostenfrei Informationen zu Ursachen und Fehlerbehebung bereitstellen.
Vorteile eArztbrief
Mit dem eArztbrief können Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen Informationen zur Behandlung einer Patientin oder eines Patienten schnell und komfortabel austauschen. Dabei ist die Übermittlung über den Kommunikationsdienst KIM sicher und funktioniert zudem so einfach wie bei einer E-Mail. Der eArztbrief wird – wie der klassische Arztbrief auch – über das PVS erstellt.