LinkedInInstagramYoutube

elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU)

Ab dem 1. Juli 2022 sind Sie dazu verpflichtet, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung elektronisch an die Krankenkasse zu senden. Folgende technische Voraussetzungen müssen Sie für den Versand der eAU erfüllen:

  • Anbindung an die TI 
  • Konnektor-Update (eHealth-Konnektor oder ePA-Konnektor)
  • zugelassener KIM-Dienst (eine Übersicht der zugelassenen Dienstleister finden Sie hier)
  • Elektronischer Heilberufsausweis (eHBA) G2
  • Update Ihres Praxisverwaltungssystems (Modul eAU) 

Weitere Informationen finden Sie auf der Infoseite zu den TI-Anwendungen.

War dieser Artikel hilfreich?

elektronische Patientenakte (ePA)

In der elektronischen Patientenakte (ePA) können Informationen wie Befunde, Diagnosen, Therapiemaßnahmen, Behandlungsberichte, Impfungen über eine Patient:in / einen Patienten gespeichert und den Behandlungsteilnehmer:innen zugänglich gemacht werden. Damit ist eine fall- und einrichtungsübergreifende Dokumentation möglich. Die Vernetzung der Akteur:innen wird durch die Telematikinfrastruktur ermöglicht. 

Weitere Informationen zur ePA finden Sie auf der Infoseite zu den TI-Anwendungen.

War dieser Artikel hilfreich?

Ja, die Praxen sind angehalten, die technischen Voraussetzungen für die ePA bis zum 30. Juni 2021 zu erfüllen, da andernfalls eine Honorarkürzung in Höhe von 1 Prozent droht (§341 Abs. 6 SGB V). Sofern bei Ihnen die Kürzung aufgrund der nicht eingeführten elektronischen Patientenakte mit der Honorarkürzung aufgrund eines nicht stattgefundenen Versichertenstammdatenmanagements (VSDM) in Höhe von 2,5% zeitlich zusammenfallen sollte, wird Ihr Honorar nur um die 2,5% für das nicht durchgeführte VSDM gekürzt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Infoseite zu den TI-Anwendungen.

War dieser Artikel hilfreich?

Folgende technische Voraussetzungen müssen Sie für die ePA erfüllen:

  • Anbindung an die TI
  • Konnektor-Update ePA-Konnektor (Update-Stufe PTV 4)
  • Update des Praxisverwaltungssystems (ePA-Modul)
  • elektronischer Heilberufsausweis (eHBA) G2 für die elektronische Signatur (QES). Einige Daten der ePA erfordern eine elektronische Signatur und machen die ePA deshalb auch erst tatsächlich nutzbar.

Für den Zugriff auf die ePA erhält der/die Patient:in einen PIN durch die Krankenkasse.

Weitere Informationen finden Sie auf der Infoseite zu den TI-Anwendungen.

War dieser Artikel hilfreich?

Sie können die für Sie relevanten Daten bzw. Dokumente mithilfe von Metadaten suchen. Metadaten sind strukturierte Daten, die die hinterlegten Dokumente beschreiben (z.B. Titel, Zeitpunkt der Untersuchung etc.) Leider gibt es in der ePA keine Möglichkeit die medizinischen Dokumente selbst zu durchsuchen. Grund hierfür ist eine gesonderte Verschlüsselung.

War dieser Artikel hilfreich?

Die gematik stellt in Ihrem Video „Demonstration ePA im PVS“ vor, welche Möglichkeiten Sie mit der ePA in Ihrem PVS haben..
Grundsätzlich steht Ihnen bei PVS-spezifischen Fragen Ihr PVS-Anbieter zur Seite.

War dieser Artikel hilfreich?

Die elektronische Patientenakte (ePA) stellt Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen medizinisch relevante Gesundheitsdaten wie Befunde, Diagnosen, Therapiemaßnahmen, Behandlungsberichte, etc. zur Verfügung. 

So kann sich im Rahmen der Anamnese und Befunderhebung herausstellen, dass die ePA evtl. für die bei Ihnen stattfindende Behandlung relevante Informationen enthält. Sie können die ePA deshalb als zusätzliche Informationsquelle betrachten, die Sie bei der Behandlung Ihrer Patient:innen unterstützen kann.

War dieser Artikel hilfreich?

Der Abruf der ePA-Daten darf nur aufgrund einer konkreten Behandlungssituation und auch nur nach Einwilligung der Patient:innen erfolgen. Diese ePA-Zugriffsberechtigung wird per App für Ihre Praxis oder auch direkt in Ihren Praxisräumen über die eGK und durch PIN-Eingabe erteilt. 

Solange die Zugriffsberechtigung für Ihre Praxis vorliegt, können Sie auf die Daten der jeweiligen elektronischen Patientenakte (ePA) zugreifen, auch wenn Patient:innen nicht vor Ort sind. Patient:innen können die Zugriffsberechtigung jederzeit widerrufen. 

War dieser Artikel hilfreich?

Patient:innen haben über die ePA-App Zugriff auf die eigene Akte. Niedergelassene Ärzt:innen, Psychotherapeut:innen, Apotheken und Krankenhäuser können über die Telematikinfrastruktur (TI) auf die ePA zugreifen, wenn Patient:innen den Zugriff vorher gestatten.

War dieser Artikel hilfreich?

Ja, Patient:innen haben einen Anspruch darauf, dass auf ihren Wunsch hin medizinische Daten aus der konkreten aktuellen Behandlung in die elektronische Patientenakte (ePA) eingetragen werden (§ 346 Absatz 1 und Absatz 3 SGB V). 

Wenn Patient:innen die Eintragung von alten Dokumenten wünschen, dann können Sie diese Dokumente als zusätzlichen Service einscannen und in die ePA hochladen. Eine Vergütung ist hierfür jedoch nicht vorgesehen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Infoseite zu den TI-Anwendungen.

War dieser Artikel hilfreich?

Nein, sofern Patient:innen der Praxis vorab eine Zugriffsberechtigung erteilt haben, ist es nicht erforderlich, dass diese Personen bei der Befüllung der elektronischen Patientenakte (ePA) anwesend sind.

 

 

War dieser Artikel hilfreich?

Nein, die Dokumentation in der elektronischen Patientenakte entbindet nicht von der regulären Dokumentation in der von Ihnen angelegten Patientenakte.

War dieser Artikel hilfreich?

Die elektronische Patientenakte (ePA) kann auf die folgenden Arten befüllt werden:

  1. Ihre Patient:innen laden Daten selbst über eine App in die eigene ePA hoch oder
  2. Sie oder Ihr Praxisteam tragen die Daten in die ePA ein.
War dieser Artikel hilfreich?